Arbeitsalltag

Hilfsmittel zur Umfeldsteuerung

„ … Kontrolle ist besser“

Wie Sie trotz motorischer Einschränkungen die Kontrolle über ihre technische Umwelt behalten und so selbstbestimmt wohnen und arbeiten.

Einfache Handlungen in der häuslichen Umgebung auszuführen, ist für die meisten Menschen selbstverständlich: Türen öffnen, Licht anschalten, das TV ­Programm auswählen, einen Anruf annehmen – diese nebensächlich erscheinenden Tätigkeiten werden häufig in ihrer Bedeutung unterschätzt. Dabei leisten sie einen wichtigen Beitrag zur eigenen Unabhängigkeit und beeinflussen damit positiv das Wohlbefinden im eigenen Zuhause. Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen können diese alltäglichen Kleinigkeiten mit Hilfe von Umfeldsteuerungen autonom regeln.  Elektronische Systeme helfen, flexibel, selbstbestimmt und unabhängig von Pflege oder Familie Einfluss auf die eigene Umgebung zu nehmen. Dabei kann entsprechend der individuellen Möglichkeiten die Steuerung des Systems mittels Spracherkennung über einen zentralen Tastendruck, über einen Tablet­Computer oder über die Ansteuerung mit den Augen erfolgen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, von „kleinen“ Einzellösungen bis zu komplexen Raum-­ oder Hausinstallationen. 

Ur­-Kölner, Karnevalist und Katholik

„Ich bin Ur­-Kölner, Karnevalist und Katholik“ – so stellt sich Wolfgang Meier seinen BesucherInnen vor und zeichnet damit ein genaues Bild der Themen, die ihm wichtig sind.Der ehemalige Literat der „Kölsche Rote Funke“, des ältesten Traditions corps im Kölner Karneval, ist ein geselliger Mensch und sogleich eine Goldgrube an Anekdoten. Mit seiner Stimme, die in ihremsympathischen Kölsch kaum zu bremsen ist, plaudert er nicht nur mit seinen BesucherInnen, sondern bedient auch sein sprachgesteuertes Umfeldkontrollsystem. Lesen Sie die Erfolgsgeschichte zu Ende...

Wolfgang Meier im Gespräch.