REHAVISTA Erfolgsgeschichten

"Sprich mich direkt an, ich habe was zu sagen!"

Selbstbewusst sitzt die 24-jährige Lena in ihrem Rollstuhl. Das brandneue Grid Pad 13 mit der Vida-Augensteuerung ist schon montiert, als das REHAVISTA-Team das Wohnzimmer von Familie Tessarek betritt. Lena hatte die Möglichkeit, das Gerät zu testen, bevor dieses auf den Markt kam. Trotz aller Aufregung meistert sie den Fototermin souverän – vielleicht auch, weil dies ihr zweiter Fototermin mit REHAVISTA ist. Inzwischen sind allerdings viele Jahre vergangen, Lena war damals noch im Kindergarten. Wie schön, dass uns eine so lange, gemeinsame UK-Erfolgsgeschichte verbindet! 

„Das Gerät ist Hammer.“ 

Begeistert navigiert Lena mit der neuen Augensteuerung durch das leistungsstarke Gerät. Dabei  immer an ihrer Seite sind Mutter Manuela Tessarek und REHAVISTA-Berater Dominik Müller. Unterstützung mit der neuen Technik benötigt die 24-Jährige allerdings kaum. Lena legt gleich los. Mithilfe der Software Grid 3 erzählt sie begeistert von Sachen, die sie liebt. Dazu zählt das Reisen, am liebsten nach Italien, wo die junge Frau mit Begeisterung Cappuccino, Lasagne, Garnelen und Pizza sowie Baden im Meer genießt. Oder es geht mit der Familie und dem Fahrrad an der Weser entlang. Immer mit dabei: gutes Essen wie Sushi und Cheeseburger. Sehr viel ungewöhnlicher ist Lenas weiteres Hobby, klettern mit dem Rolli. Schon nach wenigen Minuten wird deutlich: Geht nicht, gibt es zwar, aber das wird von Lena nur akzeptiert, wenn sich wirklich nichts ändern lässt. 

So viel zu sagen 

Neben zahlreichen fröhlichen Momenten gibt es aber auch ernste Themen wie den Tod ihres geliebten Opas, der sie immer noch sehr mitnimmt. Mit dem Grid Pad hat Lena die Möglichkeit, uns an ihrer Trauer teilhaben zu lassen. Aber auch an ihrer Wut. Eine Wut, die viele UK-Nutzer:innen kennen: "Wenn man mich wie ein Baby behandelt oder so spricht als wäre ich eines und wenn man über meinen Kopf hinweg bestimmt. Immer werde ich unterschätzt. Viele denken, ich verstehe sie nicht und sprechen dann mit meiner Begleitung.“ Dabei hat Lena sehr viel zu sagen. Man muss ihr nur zuhören.